Seasalt & Coconuts http://www.seasaltandcoconuts.de Flying and dancing around the world Thu, 08 Jun 2017 09:26:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 Kunst und Kultur in Amsterdam http://www.seasaltandcoconuts.de/kunst-und-kultur-in-amsterdam/ http://www.seasaltandcoconuts.de/kunst-und-kultur-in-amsterdam/#comments Thu, 08 Jun 2017 07:49:02 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=544 Weiterlesen →]]> Letztes Wochenende war ich in Amsterdam. Ich habe ein Tanzfestival besucht und bin auch selbst dort aufgetreten. Danach hatte ich noch zwei Tage Zeit um mit meinem Mann die Stadt zu erkunden. 🙂

Insgesamt begeistert mich diese Stadt immer wieder! Die Menschen dort sind recht jung, aufgeschlossen und modern. Außerdem steckt die Stadt voller Kunst, was mir selbst sehr viel kreative Energie gibt und mich inspiriert.

Drei Dinge habe ich in Amsterdam gelernt:

  1. Es macht gar keinen Sinn Auto zu fahren. Der Verkehr ist zu dicht und die Parkplätze zu teuer. Man sollte entweder zu Fuß die Stadt erkunden oder sich ein Fahrrad leihen.
  2. Apropos Fahrrad: Die Stadt ist so voller Fahrräder, dass man ständig Angst haben muss von einem überrollt zu werden. Ich fühle mich langsam schon paranoid, denn man kann nicht zwei Schritte gehen ohne dass ein Fahrrad rechts, links, von vorne oder von hinten an einem vorbei saust. Ich glaube ich höre die Fahrradklingeln noch ein paar Nächte im Schlaf. 😉
  3. Es ist alles teurer in Amsterdam. Generell fand ich das Preisniveau was Essen und Getränke angeht recht hoch. Das liegt aber auch daran, dass wir in Deutschland einfach daran gewöhnt sind sehr wenig Geld für Lebensmittel auszugeben. Ob das gut oder schlecht ist, das muss jeder für sich entscheiden.
Kunstausstellung "Artzuid" im Park Minervalaan

Kunstausstellung „Artzuid“ im Park Minervalaan

Ich hatte diesmal keine Lust auf große Shopping-Touren, sondern wollte lieber gutes Essen und Kultur genießen. Hier kommen nun also meine Amsterdam-Tips, die dem gerecht werden:

Banksy und Dali Ausstellung im Moco Museum

Das Moco Museum ist ein Privat geführtes Museum direkt im Museumsviertel in Amsterdam, neben dem bekannten Rijksmuseum und dem Van Gogh Museum. Die wechselnden Kunstausstellungen werden in einer wunderschönen alten Villa auf drei Etagen gezeigt.

Banksy ist ein Street Art Künstler, der als Graffiti Sprayer in England anfing, mittlerweile jedoch so bekannt ist, dass seine Werke für mehrere 10.000 € verkauft werden und die von ihm besprühten Häuserwände mit Plexiglas geschützt werden. Seine Kunst ist sehr gesellschaftskritisch und spricht vor allem jüngeres Publikum direkt an.

Dali bringt jeder in Verbindung mit den schmelzenden Uhren. Der Künstler mag es die Realität zu verzerren und auf den Kopf zu stellen. In der Ausstellung gibt es Bilder, Skulpturen und auch Möbel von ihm zu sehen.

Mich hat die Ausstellung sehr begeistert!

Hier kommt ihr zu der Website des Moco Museums

Bootsfahrt durch die Grachten Amsterdams

Ok, das ist kein Geheimtip, denn vermutlich macht jeder Tourist in Amsterdam irgendwann eine Fahrt in den Grachten. Die Grachten sind die Kanäle, die durch die gesamte Stadt führen – ähnlich wie in Venedig. Es gibt die größeren Touri-Boote, bei denen man einen Audio-Guide bekommt oder kleine Boote, die man sogar selbst steuern darf. Für mich ist eine Bootsfahrt immer die perfekte Gelegenheit um sich einmal kurz auszuruhen, die Beine zu entspannen und trotzdem viel von der Stadt zu sehen. Besonders hat mich während der Fahrt die Architektur vom alten Amsterdam fasziniert. Die kleinen, alten Häuser neben den Grachten, die teilweise schon seit 400 Jahre dort stehen und von der Zeit schon etwas windschief geworden sind, sind eine richtige Augenweide.

Genever Experience im House of Bols

Mein Mann ist der totale Gin-Fan und hat deswegen diese Tour im House of Bols herausgesucht. Hier wird die Geschichte des Genever, dem holländischen Nationalgetränk und dem Vorreiter des heutigen Trend-Getränks Gin gezeigt. Man erfährt etwas über die Geschichte des Unternehmens Bols, und darüber, wie die Extraktion der verschiednen Aromen funktioniert. Zwischendurch gibt es ein kleines Experiment für die Sinne, bei dem man in eine kleine Kammer geht, dort einen Likör trinkt und dann verschiedene Eindrücke auf einen zukommen. Das ist schon spaßig. Am Ende der Audio-Guide-Führung bekommt jeder Gast einen Cocktail nach Wahl frisch zubereitet oder kann ihn selbst zubereiten. Insgesamt ist in dieser Führung natürlich auch viel Werbung versteckt, es hat uns jedoch trotzdem sehr viel Spaß gemacht und man ist anschließend auch leicht beschwipst. 😉

Hier kommt ihr zu der Website des House of Bols

Ausstellungsstück im House of Bols, Amsterdam

Ausstellungsstück im House of Bols

Galerien und Antiquariate in der Nieuwe Spiegelstraat

Wenn man nach der Ausstellung im Moco Museum noch im Kunst-Feeling ist, dann kann man zu Fuß zur Nieuwe Spiegelstraat gehen. In dieser hübschen Straße gibt es einige Antiquariate, Galerien und Kunsthändler. Entweder schaut man sich einfach nur die Stücke an oder man kauft sich das ein oder andere. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. 🙂

Geschmacksexplosionen beim Indonesen

Amsterdam ist voller indonesischer Restaurants. Da ich die asiatische Küche sehr liebe, haben wir uns an einem Abend auch eines dieser Restaurants ausgesucht.
Hier bekommt man eine „Reistafel“, verschiedene Gerichte werden serviert, durch die man sich dann durchprobieren kann. Ehrlich – ich habe lange nicht mehr so etwas leckeres gegessen. Die verschiedenen Geschmäcker waren allesamt so gut, ich konnte mich nie entscheiden, was ich gerade am besten finde. Ich war richtig traurig, als ich satt war und aufhören musste zu essen. 😀 Hier muss ich auf jeden Fall jedes Mal hin, wenn ich nach Amsterdam komme!

Hier kommt ihr zu der Website von Puri Mas. 

Rijksmuseum Amsterdam

Rijksmuseum

 

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97 Meter über Bologna http://www.seasaltandcoconuts.de/97-meter-ueber-bologna/ http://www.seasaltandcoconuts.de/97-meter-ueber-bologna/#respond Tue, 09 May 2017 09:24:23 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=487 Weiterlesen →]]> Nach längerer Zeit war ich mal wieder in der Toskana und mir hat sofort der mediterane Flair gefallen. Im März hatte ich schon viel Glück mit sommerlichen Temperaturen und ich konnte kurze Sommersachen aus dem Koffer holen.

Nach einem Spaziergang vom Hotel zum berühmten Piazza Maggiore, dem Hauptplatz der Stadt, war ich schon von all den Geschäften und den schönen Gebäuden beeindruckt. Ich bin durch viele überdachte Bürgersteige mit Torbögen geschlendert und habe historische Häuser bewundert. Die Stadt hat 6 alte Stadttore und davon ab gehen jeweils Alleen, die alle auf dem Piazza Maggiore zusammen kommen.

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Mit einem leckeren italienischem Eis in der Hand habe ich mich auf Entdeckungsreise begeben. In den Schaufenstern der Feinkostläden werden handgemachte Tortellinis angeboten und andere leckere Pastagerichte. Die Preise sind natürlich nicht mit Supermarktnudeln zu vergleichen, aber hätte ich eine Küche gehabt, hätte ich gerne mal getestet, wie diese frischen Delikatessen schmecken.

Auf dem Piazza Maggiore ist mir direkt der Neptunbrunnen aufgefallen. Viele Touris laufen hier kreuz und quer rum und versuchen alle Bauten am besten mit ihrer Kamera zu knipsen. Auch ich stehe staunend und fotografierend auf dem Platz und entscheide mich, einen Abstecher in die große Basilika San Petroni zu machen. Dort drinnen ist es angenehm kühl, aber eher etwas unspektakulär. Es gibt wenige Malereien an den Wänden und auch von Außen ist die Fassade nie ganz fertig gestellt worden. Weiter ging es durch enge Gassen und Straßen.

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Zwei große Türme haben meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gelenkt. Die Türme heißen Garisenda und Asinelli und sind 47 und 97 Meter hoch. Zu Fuß bin ich den höheren Turm hochgestiegen – ganz schön atemraubend. Die Aussicht hat sich aber gelohnt. Man kann von dort oben bis in die stadtangrenzenden Hügel schauen und die tolle Architektur der italienischen Stadt sehen. Bei dem Sonnenschein war es nochmal doppelt so toll 🙂 Die 4 € Eintritt in den Turm waren es wert.

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Ein Highlight war für mich an diesem Tag der Besuch des Marcato Piazzola, einem Markt auf dem Klamotten, Schmuck, Taschen und allerlei anderer Krimskrams angeboten werden. Man findet den Markt freitags und samstags auf der Piazza Otto Agosto und im Parco della Montagnola. Hier habe ich eine lustige Verkleidung für den nächsten Karneval gefunden und mich darüber mit den Italienern am Stand kaputt gelacht. 🙂

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Lecker und besonders zu empfehlen war die Pizza im Restaurant Il Veliero. Die Pizzen sind über die Tellerränder geragt und waren hauchdünn.

Die Stadt ist super schön und es lohnt auf jeden Fall, das tolle Flair der Toskana zu entdecken.

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Traumhafte Malediven http://www.seasaltandcoconuts.de/traumhafte-malediven/ http://www.seasaltandcoconuts.de/traumhafte-malediven/#comments Thu, 20 Apr 2017 08:48:33 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=497 Weiterlesen →]]> Ich durfte eine Woche im Angaga Island Resort auf den Malediven verbringen. Die Anreise war schon sehr spannend und erlebnisreich. Mit Landung in Sri Lanka sind wir nach Male geflogen und von dort aus mit einem Wasserflugzeug weiter auf die wunderschöne Barfußinsel Angaga Island im Süd Ari Atoll.

Wasserflugzeug

Alleine der Anflug war so schön, dass man es nicht in Worte fassen kann. Überall türkisblaues Meer und weiße Sandstrände um kleine Mini-Inseln. Schon hier waren wir alle total beeindruckt.
Angaga Island

Unser Wasserflugzeug ist nach 25 Minuten im Meer direkt vor unserer Insel gelandet und vor dem Umstieg in ein kleines Bötchen haben wir unsere Schuhe ausgezogen – und erst nach Verlassen der Insel nach einer Woche haben wir wieder Flip Flops angezogen. Einfach herrlich 🙂Angaga Strand mit grün

In nur 10 Minuten ist die kleine Insel zu Fuß umrundet, natürlich nur am Strand entlang. In der ersten Nacht war das Resort überbucht und wir wurden auf ein Wasserbungalow upgegradet. Dort haben wir uns wie Könige gefühlt. Wir hatten an einem langen Steg einen Bungalow auf Stelzen, mit direktem Wasserzugang. Außerdem gab es ein Stückchen Boden im Inneren, wo man direkt ins Meer sehen konnte und viele bunte Fische rumgeschwommen sind. Toll!!
Abendstimmung Wasserbungalows
Am nächsten Tag durften wir dann in unser Strandbungalow ziehen,  wo wir sogar einen eigenen Strandabschnitt hatten.

Strandbungalows

Unsere Dusche war im Freien, ganz ohne Dach. Mal was ganz anderes und wirklich so schön, wie man es sich vorstellt. Uns hat der Bungalow am Strand besser gefallen als der Wasserbungalow, weil wir da unseren eigenen Strand benutzen konnten.

Angaga

In den paar Tagen habe ich viele Bücher gelesen die man sich in der Bücherei dort ausleihen konnte. Soviel hab ich noch nieee gelesen, aber es ist einfach so entspannend am Strand im Schatten unter den grünen Pflanzen zu liegen und die Seele baumeln zu lassen. Das ganze wurde nur unterbrochen von ein paar Schnorchelgängen am Hausriff. Wir mussten nur unsere Schnorchel und Taucherbrille anziehen und ein paar Meter ins Meer gehen. Papageifische, Nemos, Riffhaie, Rochen und viele viele bunte Fische sind in den farbenfrohen Korallen rumgeschwommen. Richtig schön!

Palmenblatt, Wasserbungalows

Es wurde ein Schnuppertauchen angeboten, und danach habe ich mich für einen Tauchkurs angemeldet. In ein paar Tagen habe ich so meinen Tauchschein gemacht und super schöne Erlebnisse im Meerwasser erlebt.

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Öfter gab es Regengüsse als ich abgetaucht war und es ist total witzig zu hören, wie der Regen auf das Meer knallt.

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Mit am Meisten hat mich an dieser kleinen Insel fasziniert, dass es dort freifliegende Wellensittiche gibt. Sie haben einen festen Platz, können sich aber total frei bewegen. Bei den bunten Vögeln bin ich immer mal wieder vorbeigegangen, weil es meine Lieblingstiere sind. Sogar frisch geschlüpfte Wellensittiche waren dort 🙂

Wellensittiche

Was uns etwas gestört hat waren die Preise für Getränke, sogar für Wasser hat man mehrere Dollar bezahlen müssen. Aber man hat ja auch sonst keine Chance, die Getränke woanders zu kaufen.

Insgesamt waren es wundervolle, traumhafte Tage im Paradies, die ich jedem nur empfehlen kann. Zum ausruhen und entspannen ist es genau richtig. Dieses schöne Erlebnis sollte man sich ruhig mal gönnen 😉

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Traumhafte Malediven

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24 Stunden in Doha, Qatar http://www.seasaltandcoconuts.de/24-stunden-in-doha-qatar/ http://www.seasaltandcoconuts.de/24-stunden-in-doha-qatar/#respond Thu, 13 Apr 2017 09:40:24 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=482 Weiterlesen →]]> Nach einem 6-stündigen Flug und einer Zwischenlandung in Kuwait bin ich an meinem Reiseziel in Qatar angekommen. Die Hauptstadt Doha wäre fast schon einmal zu meinem zu Hause geworden, darum freue ich mich besonders, dass ich euch heute von der Stadt berichten kann.

Souq Waqif

Nach dem Einchecken im Hotel habe ich am schönen Pool eine Shisha geraucht und bin danach schnell ins Bett gegangen um am nächsten Morgen den kostenlosen Hotel-Shuttle zum Souq Waqif zu nehmen.

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Nachdem wir ein bisschen durch die engen Souq-Gassen geschlendert sind, haben wir schon einen ersten guten Eindruck bekommen. Ich bin positiv überrascht von dem Souq, denn ich habe gedacht, er wäre ähnlich modern wie in Bahrain oder Dubai. Der Souq Waqif ist zwar auch modernisiert worden, aber total auf alt getrimmt. Wenn man es nicht wüsste, würde man denken, man ist vor einigen Jahrhunderten stehen geblieben.

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Als wir in ein Café gingen um einen frisch gemachten Mangosaft zu trinken, haben wir uns gefragt, was die drei jungen, verschleierten Damen am Nebentisch frühstückten. Auf meine Nachfrage hin sollte ich direkt probieren und mir wurde erklärt, dass es Foul ist – ein typisch libanesisches Frühstück. Daraufhin haben wir uns entschieden auch den leckeren Linsen-Dip mit Zwiebeln, Tomaten, Tahina und Brot zu bestellen.

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Doha Corniche

Vom Souq zum Museum of Islamic Art läuft man nur ein paar Minuten zu Fuß. Dieser Weg ist besonders schön, denn er führt über die berühmte Doha Corniche, eine sehenswerte Strandpromenade. Entlang der Corniche hat man einen tollen Blick auf die Skyline Dohas und im Vordergrund liegen die traditionellen Holzboote, auch Dhows genannt.

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Museum of Islamic Arts

Das Museum of Islamic Arts kann man kostenfrei besuchen. Es ist Sehenswert für Architektur-Liebhaber. Es zeigt Schätze der islamischen Kultur, wie Keramiken, Textilien, Waffen und Schmuck. Mich hat jedoch eher die Lage und der tolle uneingeschränkte Ausblick auf die Skyline begeistert.

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Hier seht ihr die Eingangshalle des Museums:

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Nach dem Museumsbesuch haben wir uns einfach ein Taxi herangewunken und mussten wie in anderen arabischen Ländern nicht den Preis verhandeln, sondern der Fahrer hat ohne Murren direkt das Taximeter eingeschaltet. Den restlichen Tag haben wir in angenehmen 29° am Strand auf wunderbar lilafarbenen Handtüchern verbracht. Zur Stärkung gab es dann noch eine Mezze zum Abendessen mit Tabouleh, Humus, Babaganoush und leckerem arabischen Brot.

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Drei Ausflugsziele in und um Hong Kong http://www.seasaltandcoconuts.de/drei-ausflugsziele-in-und-um-hong-kong/ http://www.seasaltandcoconuts.de/drei-ausflugsziele-in-und-um-hong-kong/#comments Sun, 02 Apr 2017 16:59:07 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=459 Weiterlesen →]]> Heute erzähle ich euch von drei Ausflugszielen, die wir auf unserer Hong Kong Reise 2015 besucht haben:

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Tian Tan Buddha

Vermutlich ist es die bekannteste Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Hong Kong – der große Tian tan Buddha. Es ist die größte Buddha Statue der Welt. Der Buddha steht auf einem Berg von Lantau. Mit einer einzigartigen Gondel-Fahrt mit Glasboden kann man auf den Berg fahren. Dort beginnt dann ein kleiner Anstieg, bis man wirklich ganz oben ist. Der Buddha ist einfach toll und es gibt viele weitere Statuen und ein kleines Museum zu bestaunen.

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Lamma Island

Wenn man nach ein paar Tagen genug vom Großstadt-Rummel hat, dann kann man einen Ausflug zur Insel Lamma machen. Mit einer Fähre vom Yung Shue Wan Pier kommt man schnell  auf die kleine Insel. Ich mochte die dschungelhafte Vegetation, die kleinen Häuser und Trampelpfade. Es ist eine willkommene Abwechslung nach den ganzen Wolkenkratzern in der City. Auf Lamma kann man sich für ein paar Stündchen an den Strand legen, man muss allerdings wissen, dass es dort nicht sehr sauber ist und viel Plastikmüll überall herum schwimmt.

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Victoria Peak

Als Besucher in Hong Kong kommt man um einen Ausflug zum Victoria Peak nicht drum herum. Mit einer Altmodischen Tram kann man zum höchsten Punkt Hong Kongs fahren und  von dort die einzigartige Aussicht auf die Stadt genießen. Alternativ kann man auch einfach den Bus nehmen oder mit dem Auto fahren. Was mich kaum überrascht hat ist, dass auch an dieser Sehenswürdigkeit ein Shopping Center aufgebaut wurde. 😀 So kann man nach dem Fotoshooting auf dem Peak noch eine kleine Showpping-Tour einlegen oder etwas essen.

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Reisetips für Kroatien http://www.seasaltandcoconuts.de/kroatien/ http://www.seasaltandcoconuts.de/kroatien/#respond Mon, 15 Aug 2016 12:10:38 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de?p=436&preview_id=436 Weiterlesen →]]> In diesem Jahr ist Kroatien anscheinend das Trend-Urlaubsziel schlechthin. Auch mein Mann und ich wollten mal wieder in das Land mit dem türkisen Wasser und der schönen Natur reisen und sehen, ob sich seit unserem letzten Besuch etwas verändert hat.

Diesmal war unser Reiseziel Rovinj, eine kleine wunderschöne Stadt direkt an der Küste Istriens. Wir sind ganz unkompliziert mit dem Auto runtergefahren und haben uns ein kleines Apartment bei airbnb gemietet. Diese Plattform liebe ich einfach. Man bekommt wirklich schöne Unterkünfte zu guten Preisen und das alles total unkompliziert. Da ich viele Dinge spontan mache, haben wir auch diesmal nur ein paar Tage vor Abreise gebucht und alles hat super geklappt!

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Cuvi Beach

Unsere Auto-Tour haben wir mitten in der Nacht gestartet. Dann waren wir vormittags in Österreich und Italien und sind die schönen Bergstraßen gefahren. So kann man gut in den Urlaub starten. Insgesamt haben wir ca. 14 Stunden gebraucht. Wir wollten etwas sparen und haben uns darum in Österreich und Slowenien von den Autobahnen fern gehalten (Vignettenpflicht!). Das bedeutet bei den kurzen Strecken kaum einen Zeitverlust, darum würde ich das jedem empfehlen, der nicht mit dem Wohnwagen unterwegs ist. Das kann etwas anstrengend werden auf den Bergstraßen.

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Plöckenpass Italien/Österreich

Als wir angekommen sind, haben wir gemerkt, dass wir mal wieder total Glück hatten mit unserer Buchung. Nur ein paar hundert Meter entfernt war einer der schönsten Strände, die ich kenne, der Cuvi Beach. Ja, Kroatien hat zwar keine weißen Sandstrände, sondern überall Felsküsten, aber auch das kann wunderschön sein. Bei uns gab es einen großen Kiefernwald, der einen unglaublichen Duft verströmte. Direkt dahinter war eine kleine Bucht. Man konnte sich also aussuchen, ob man lieber im Schatten unter den Bäumen liegen wollte, oder sich lieber direkt in der Sonne auf der kleinen Wiese bräunt. Ich fand das super!

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Cuvi Beach

Aber da es kein weicher Sandstrand ist, solltet ihr ein paar Dinge einpacken:

  • Liege: Wenn ihr genug Platz im Auto habt, dann packt euch am besten eine Liege ein, das ist am gemütlichsten. Allerdings muss man sie dann auch jedesmal zum Strand schleppen.
  • Picknick-Decke: Der Boden ist sehr erdig-trocken. Wenn man sich dort direkt mit dem Handtuch und vielleicht noch einem nassen Bikini drauf legt, wird sofort alles dreckig. Dafür finde ich diese Picknick-Decken als Unterlagen superpraktisch. Sie sind auf der Unterseite wasserfest und bleiben somit sauber. Hier ist ein Beispiel für so eine Decke. 
  • Strandliege: Da ich immer gerne lese mag ich es, wenn ich eine Rückenlehne hab. Darum hab ich mir eine von diesen Strandliegen gekauft, die einfach nur aus Stoff bestehen und oben eine kleine Stütze für den Rücken und den Kopf haben. Die lag auf unserer Picknick-Decke und das war richtig gemütlich. 🙂 Hier seht ihr welche Liegen ich meine.
  • Strandschuhe: Manche finden es nicht so schön in dem Kies ins Wasser zu laufen. Außerdem gibt es in Kroatien sehr viele Seeigel, was ein Zeichen für besonders sauberes Wasser ist. Darum tragen in Kroatien viele diese Strand- oder Schwimmschuhe. Am besten besorgt man sich schon vorher welche, damit man sie nicht überteuert am Strand-Kiosk kaufen muss.

Wenn man so gut ausgerüstet ist, dann kann man perfekt entspannen. 🙂

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Cuvi Beach

Wenn man die Tage dann am Strand verbracht hat, dann möchte man abends noch etwas erleben. Rovinj hat eine wunderschöne Altstadt, mit kleinen Gassen und schiefen Häusern, zwischen denen Wäscheleinen gespannt sind. Genau, wie man es sich vorstellt. 🙂

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Kleine Gassen in Rovinj

Direkt am Hafen gibt es viele Restaurants, alle haben ein ziemlich ähnliches Angebot. Ich muss sagen, dass ich die Restaurants, die direkt in der ersten Reihe am Wasser waren, zu teuer und qualitativ nicht besonders toll fand. Da würde ich lieber in eines der kleinen Restaurants in den Gassen gehen.

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Rovinj

Vom Hafen in Rovinj starten auch viele Bootstouren. Hier kann man sich abends schon einmal die ganzen Ausflugsboote anschauen und sich ein schönes aussuchen. Es gibt nämlich auch einige, die schon etwas schäbiger sind. Das sieht man in den schicken Prospekten natürlich nicht. 😉 Wir haben uns ein großes Holzboot ausgesucht, mit dem wir dann am nächsten Tag eine Tour in den Limski Kanal und in die Piraten Höhle gemacht haben. Es gibt auch noch andere Touren auf eine Badeinsel etc.

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Rovinj by Night

Wenn man mit dem Auto dort ist, dann kann man auch einfach mal ein bisschen umher fahren und die Nachbarstädte erkunden. Porec zum Beispiel ist ebenso schön wie Rovinj.

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Porec

Insgesamt ist Rovinj der richtige Urlaubsort für dich, wenn du einfach ein paar Tage in schöner Natur entspannen möchtest.

Eure Jo

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Ein spannender Sonntag in Bogotá http://www.seasaltandcoconuts.de/ein-toller-sonntag-in-bogota/ http://www.seasaltandcoconuts.de/ein-toller-sonntag-in-bogota/#respond Tue, 09 Aug 2016 10:18:18 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=371 Weiterlesen →]]> Bogotá – Kolumbien.

Im Juli war ich in Bogotá unterwegs und möchte euch gerne von diesem Erlebnis berichten. Alle Menschen denen wir begegnet sind, haben uns sehr freundlich und nett empfangen. Ihr werdet also nur Positives von der Hauptstadt Kolumbiens in Südamerika erfahren.

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23.07.2016

Zwölf Stunden Flug sind nun vergangen und ich stehe plötzlich an der Passkontrolle in Bogotá am Flughafen. Alles geht ganz schnell und ich sitze schon im Bus, der mich zu dem super tollen Hotel JW Marriott in Bogotá fährt. In meinem großzügigen Zimmer warten ein riesiges Bett und eine phänomenale Ausstattung auf mich 🙂

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Blick in die Straßen der Altstadt

Ich ziehe mich schell um – hier sind im Juli so um die 15-18 Grad – und treffe mich in der Hotelbar mit Bekannten. Nach einem kolumbianischen Bierchen verabschieden wir uns aber auch schon und schlafen. Die 7 Stunden Zeitverschiebung merkt man nämlich doch ganz schön dolle. Buenas noches!

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Straßenschild in der Altstadt Bogotás

24.07.2016

In der Nacht liege ich stundenlang wach wegen der Zeitverschiebung. Als ich dann um 6 Uhr endlich wieder einschlafe, klingelt mich der Wecker um 8 Uhr wach und ich gehe zu einem üppigen Frühstück runter ins Restaurant. Es gibt so viel Auswahl und viele leckere Säfte. Für das Obst gibt es extra jemanden, der einem alles schnippelt, was man haben möchte. Papaya, Mango, Melone, Erdbeeren und lauter Obst, was ich nicht kenne. Super lecker 🙂 Ich halte mich hier bestimmt 2 Stunden auf. Hier wird auch der Tag besprochen und ich mache mich mit Marina und Caro mit einem Taxi auf in die Stadt.

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Verkaufsstand mit Kleidung und Hängematten

Ich kann euch nur empfehlen, ein gelbes Taxi heranzuwinken. Das ist günstiger als ein vom Hotel bestelltes. Diese sind nämlich etwas luxuriöser und weiß, mit einem Fahrer im Anzug. Aber als erstes sind wir auf Nummer sicher gegangen und haben uns für ein weißes entschieden. Der Fahrer hat uns in den Stadtteil Usaquén gebracht, und insgesamt ist das Taxifahren hier sehr günstig.

Markt in Usaqén

Markt in Usaqén

Schon auf der Fahrt sehen wir, dass sonntags viele Straßen und Autobahnen auf der linken Seite gesperrt werden. Unmengen von Menschen sind hier aktiv. Viele Radfahrer mit professioneller Ausstattung, aber auch Inlinefahrer und Jogger machen die Stadt unsicher. Wirklich alle sind mit modernster Sportkleidung, Helmen und Equipment ausgestattet. Ich bin fasziniert!

Beim Taxifahren müssen wir nicht handeln, da es eine Liste gibt, die den Preis vorschreibt. In Usaquén ist sonntags einiges los. Wir schlendern über einen Floh- und Kleinkunsthandwerkermarkt und lassen uns von allem beeindrucken.

Ein kurzer Regenschauer überkommt uns

Ein kurzer Regenschauer überkommt uns

Zwischendurch gibt es Straßenkünstler, einen alten Mann der Salsa tanzt und eine Stelle, wo man Hunde adoptieren kann.

Straßenkünstler

Straßenkünstler

Ich kaufe für 100 000 COP (ca. 30€) zwei tolle Taschen und musste dafür außergewöhnlich lange handeln. So ganz bin ich aber mit dem Preis nicht zufrieden, da es mir eigentlich noch zu teuer ist. Ich bin ja so ein Sparfuchs 🙂 Egal, jetzt habe ich die Taschen!

Farbenfrohe und Handgemachte Taschen. Ich liebe sie!

Farbenfrohe und Handgemachte Taschen. Ich liebe sie!

Nach einem kleinen Regenschauer fahren wir mit einem gelben Taxi weiter zum Berg Monserrate. Mit der Gondel geht’s nach einer längeren Wartezeit auf den Berg. Der Eintritt zu der Berg- und Talfahrt kostet sonntags 5000 COP (ca. 1,50€) statt 9000 COP. 🙂 Da haben wir Glück gehabt. Mit uns stehen fast nur Kolumbianer an. Später erfahren wir, dass Carmen- Feiertag ist.

Traumhafte Aussicht auf Bogotá - direkt vom Berg Monserrate

Traumhafte Aussicht auf Bogotá – direkt vom Berg Monserrate

Die Aussicht auf Bogotá ist super schön und wir spazieren auf dem Bergplateau rum. Eine vollbesetzte Kirche gibt es zu sehen und eine nette kleine Einkaufspassage mit allerlei Krempel, Klimbim und Souvenirs.

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Kirche mit vielen Besuchern

Marina kauft sich „Queso con dulce“ – einen Frischkäse mit süßer Karamellmilch und Marmelade.  Wir genießen die Atmosphäre und die Aussicht.

Queso con dulche - Frischkäse mit Karamellmilchzeugs und Marmelade

Queso con dulche – Frischkäse mit Karamellmilch und Marmelade

An einem Stand trinken wir etwas. Meine Bestellung „Columbiana“ zeigt mir allerdings, dass man nicht zu viele Experimente machen soll. Das Zeugs schmeckt widerlich süß und nach Gummibären-Hubba-Bubba-Mix. Davon lasse ich die Hälfte stehen und wir schlendern noch rum, bevor wir uns wieder in die lange Schlange vor der Gondel stellen.

Cloombiana- ein Getränk, dass meine Welt nicht braucht

Colombiana- ein Getränk, dass meine Welt nicht braucht

Wir düsen mit dem Taxi zurück ins Hotel und gehen gemeinsam ein paar Straßen vom Hotel entfernt  essen. Für mich gibt’s einen Avocadosalat und Kartoffeln mit Käsesoße und Coconut-Lemonade. Durch die Zeitverschiebung bin ich schnell müde und sage „Gute Nacht“.

Grandiose Aussichten vom Monserrate

Grandiose Aussichten vom Monserrate

25.07.2016

Nachdem ich wieder von 3-6 Uhr morgens hellwach im Bett lag und diesen Text geschrieben habe, bin ich Gott sei Dank nochmal für zwei Stündchen eingeschlummert. Nach einer erfrischenden Dusche in meinem Luxus-Badezimmer geht es mir direkt gut. Die Dusche ist extrem riesig und das Bad einfach super abgefahren.  Überall gibt es Tuben und Dosen mit Shampoo, Badesalz, Schuhcreme und anderem Pflegekrams…

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Nach dem leckeren Frühstücksbuffet im Hotel geht’s mit Thea in die Stadt zum Plaza de Bolivar. Wir erkunden zu Fuß die Stadt, entdecken tolle Shops und ich erstehe für meine Schwester zum Geburtstag einen lila Passumschlag.

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Wir bekommen etwas Sonne ab und kaufen uns „Waffeln“ mit „leche dulce“ für ca. 30 Cent. 🙂 Super lecker 🙂

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Wir laufen durch die Hauptstraße und ich bringe Thea zum Monserrate. Ich düse mit dem Taxi weiter zum Hotel. Dort springe ich in den ca. 30 Grad warmen Pool und schwimme ein paar Bahnen. Dann chille ich im Whirlpool und im Dampfbad.

Verkäufer

Verkäufer

So schnell gehen die Tage hier um. Aber ich habe vieles schöne gesehen und kann die Stadt nur empfehlen. Wenn ich das nächste Mal über Bogotá schreibe, berichte ich über einen Ausflug in einen nahegelegenen Nebel-Regenwald 🙂

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Südafrika-Diary Teil III http://www.seasaltandcoconuts.de/suedafrika-diary-teil-iii/ http://www.seasaltandcoconuts.de/suedafrika-diary-teil-iii/#comments Sun, 07 Aug 2016 09:25:17 +0000 http://reiseblog.jo-tanzt.de/?p=342 Weiterlesen →]]> 19.05.2014

Nach sehr vielen Stunden Schlaf bin ich fit für die 2. Schulwoche. Nachmittags fahren wir mit einem Taxi zum Tafelberg und haben viel Glück mit hervorragendem Wetter.

Traumhaft

Traumhaft

Die Gondel bringt uns auf den tollen Berg mit wunderbarer Aussicht und tollen Spazierwegen.

Super Aussicht vom Tafelberg

Super Aussicht vom Tafelberg

Woooow!

Woooow!

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Der Nachmittag ist sinnvoll genutzt und wir fahren zurück nach Hause. Abends holt Julia mich mit nem Taxi ab und wir fahren zu Marcos African Restaurant.

Marcos Place

Marcos Place

Dort gibt es „angebliche“ afrikanische Spezialitäten. Ich habe Pasta mit Rucola und Spinat gegessen-lecker. Nebenbei gab es laute afrikanische Musik und Tänzerinnen. Das hat Spaß gemacht 🙂 Dann ging es wieder mit dem Taxi nach Hause.

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Blick auf den wunderschönen Tafelberg – das Wahrzeichen von Kapstadt

20.05.2014

Nachdem ich mit dem Minitaxi in der Schule angekommen bin, hatte ich wieder 6 Stunden Unterricht. Eine Lehrerin ist irgendwie doof. Trotzdem komme ich noch gut mit. Nach der Schule sind wir (Julia, Johannes und ich) mit dem Minibus nach Bo-Kaap gefahren um das bunte, moslimische Viertel anzusehen.

Buntes Stadtviertel Boo Kap! Sehenswert :-)

Buntes Stadtviertel Boo Kap! Sehenswert 🙂

Weiter geht’s an die Waterfront um Postkarten und Souvenirs zu ergattern. Ein Milchschake hat uns nach dem längeren Spaziergang wieder zu Kräften gebracht. Nun sind wir in einem Restaurant und warten aufs Essen, danach geht’s dann nur noch nach Hause.

21.05.2014

Nach dem Unterricht Nachmittags war ich mit der Lehrerin alleine, spazieren  Johannes und ich am Stadion vorbei an der Strandpromenade her. Biegen in die Oliver Road ein und laufen über die Mainroad zurück zur Residenz. Im Extrablatt treffen wir uns mit den Mädels vom Wochenendtrip und trinken nen Cocktail. Hilda ist übrigens 75 Jahre alt und hat im März Geburtstag.

Kapstadt

Kapstadt

22.05.2014

Der Schulweg ist wie immer im Minitaxi für 7 Rand. Wir wiederholen im Unterricht alles für den Test morgen. Die letzten zwei Stunden schwänze ich heute, um mit Johannes zu Robben Island zu fahren (250 Rand).

Wir legen um 15 Uhr am Nelson Mandela Gateway ab und eine Fähre bring uns auf die 35 Minuten entfernte Insel. Dort angekommen steigen wir in einen Bus und es gibt eine geführte Tour über die Insel. Es gibt einen tollen Ausblick auf Kapstadt mit dem Tafelberg.

Ausblick auf den Tafelberg

Ausblick auf den Tafelberg

Dann gibt’s eine geführt Tour durch ein Gefängnis von einem ehemalischen politischen Gefangenen (Nelson Mandela). Dann kommt der Seeweg zurück mit einem wunderschönen Sonnenuntergang hinter Robbenisland.

Mit dem Boot zurück zur Waterfront

Mit dem Boot zurück zur Waterfront

An der Waterfront finden wir ein schönes Restaurant und es gibt Pizza mit Salat in der Mitte. Nach einem Spaziergang zurück am Stadion vorbei zur Residenz hole ich meine Schulsachen aus Johannes Zimmer und warte lange auf ein Taxi. Schlussendlich steige ich in ein Minibus ein (7 Rand) und komme auch schnell und sicher an! Ha! Ich habe rebelliert! Da alle immer sagen, Minibus fahren ist gefährlich (selbst tagsüber) und ich das alberne Taxifahren für ein paar Meter und mindestens 30 Rand so affig finde, und ich nicht verstehen kann, was so schlimm sein sollte, rebelliere ich und fahre abends im dunklen trotzdem Minibus. Natürlich war alles wie immer! Wieso auch nicht!? 😉 Jetzt muss ich noch Hausaufgaben machen und meine Route ein bisschen planen! Morgen ist schon der letzte Schultag. Ach ja, Geld wechseln in der Bank ist zeitaufwendig und mit großem trara verbunden! Kreditkarte ist viel einfacher!

Straßenhändler

Straßenhändler

24.05.2014          Cape-Town nach Jeffreys Bay

Ich wache früh auf und gehe zum Baz Bus Stop. Dann geht’s mit dem Bus 13 Stunden nach Jeffreys Bay. Ich treffe Lena, eine Schwarze mit ihrem Freund aus Lippstadt, der in Detmold bei der Feuerwehr arbeitet. (Was bei mir ganz in der Nähe ist) Abends trinke ich noch 2 Bierchen mit 2 Brasilianern in dem vollen Hostel Island Vibe. Alle spielen Bierpong und feiern. Ich gehe früh schlafen.

Beach

Beach

(Das Hostel ist super cool und ich kann es nur empfehlen. http://jbay.islandvibe.co.za )

25.05.2014          Jeffreys Bay

Ich wache auf und treffe Johannes (ein anderer deutscher Johannes als der aus der Schule), mit dem ich schon die Nacht im Zimmer geschlafen habe. Wir gehen Müsli mit Joghurt frühstücken , im Billabongoutlet shoppen (Tunika, GoPro Tasche, 2 Portemonaies und 1 T-shirt). Dann stürzen wir uns in die Wellen und gehen surfen.

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Werbung für RVCA in den Supertubes in Jeffeys Bay

Dann geht’s in seinem Mietwagen zu den Supertubes, und was leckeres Essen und Oreomilschshake trinken. Dann noch etwas lesen und schon ganz früh schlafen.

We love J-Bay

We love J-Bay

26.05.2014          Jeffreys Bay nach Port Elisabeth

Nach 2 Pankaces gehe ich nochmal shoppen in dem Surferstädtchen, kaufe Muschelohrringe und einen Anhänger, und noch Ohrringe. Dabei treffe ich Felipe und wir gehen zusammen noch was trinken. Dann an den Strand, was lesen und zum Mexikaner. Abends holt uns der Baz Bus ab und bringt uns ins schöne Hostel nach Port Elisabeth. Wieder ein Island Vibe Hostel.

http://pe.islandvibe.co.za

Strand in der Nähe vom Island Vibe Hostel

Strand in der Nähe vom Island Vibe Hostel Jeffreys Bay

27.05.2014          Port Elisabeth

Kevin unser Guide holt uns (Felipe und Renato aus Brasilien) ab und wir fahren mir einer Gruppe in den Addo Elephant Park. WOOOW!

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Weg im Addo Elephant Park

Als erstes sehen wir 2 Löwen, dann noch: Mistkäfer, Elefanten, Büffel, Kudus, Vögel, Warzenschweine, Zebras und und und! Es war richtig toll und die Landschaft traumhaft schön!

Löwe

Löwe

Elefant

Elefant

Zebra

Zebra

Wasserloch mit Tieren

Wasserloch mit Tieren

Nachdem wir den ganzen Tag Tiere beobachtet haben, sind wir noch in einen Supermarkt gefahren und haben Essen gekauft. Abendessen: Cornflakes mit Milch, früh schlafen.

Tipp: Afroventures mit den Guides Kevin und John! Es lohnt sich!

http://www.afroventures.co.za/activities/addo-elephant-park-safari/

Käfer - den Namen hab ich leider vergessen, uuupsi

Käfer – den Namen hab ich leider vergessen, uuupsi

Zebras

Zebras

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Löwen

Löwen

Elefanten

Elefanten

28.05.2014          Port Elisabeth

Island Vibe Port Elisabeth. Ich mach mir meine Cornflakes und warte auf Douglas, der zufällig auch zum Meeting muss und nach The Crags „Wild Spirit“ fährt in eine wunderbare Natur. Er fährt mich hin (da brauche ich mein blödes Baz Bus Ticket nicht) und treffe beim check in Lena, Adam, Alex und Silvia. Wir machen eine Wanderung zum Big Tree und eine durch den Magic Forest.

Natur

Natur

Dann fahren wir mit Alex (Austria) Auto nach Plettenberg Bay zum Pizza essen. Im Dorm gibt’s dann einen Powernap und nun warten wir vorm Kamin aufs Abendessen.

Wild Spirits

Wild Spirits

Tipp: Das Hostel ist der absolute Hammer in wunderschöner Natur mit traumhaftem Ausblick über die Landschaft.  Abends Lagerfeuerstimmung und netten Zusammensitzen.

http://www.wildspiritlodge.co.za/

Wunderschöööööön

Wunderschöööööön

29.05.2014          Wild Spirits – The Crags

Wir machen AfroCanyoning 4 Stunden. Abseilen, Springen, Klettern und Schwimmen im kalten Wasser.

Tolle Gruppe

Tolle Gruppe

Wir haben 2 Neopren übereinader an und frieren trotzdem. Es ist total anstrengend, macht aber auch Spaß 🙂 Danach sind wir durchgefroren und kaputt, gehen schnell schlafen.

Conyoning

Conyoning

Morgens waren wir beim Bungee zuschauen und sind über einen tollen Weg mit guter Landschaft wieder zum Wild Spirithostel gefahren. Die Leute sind voll cool! 🙂

Traumhafte Aussicht von einer Straße bei The Craks

Traumhafte Aussicht von einer Straße bei The Crags

Tipp: Bloukrans Bridge

Hier in der Nähe vom Hostel, so 15 Kilometer entfernt, findet ihr einen höchsten (wenn nicht sogar den Höchsten) Bungee-Brücken Sprung der Welt. Da ich das nicht machen möchte, war mir das total egal. Aber alle, die es gemacht haben, waren super begeistert und voller Adrenalin. Also wohl das viele Geld wert! Wer also mal sowas verrücktes machen möchte, ist hier an der richtigen Stelle. Die Brücke ist 216 Meter hoch und man hat 7 Sekunden freien Fall.

https://www.faceadrenalin.com/

Bloukrans Bridge - der wohl höchste Bungee Brückensprung der Welt

Bluekrans Bridge – der wohl höchste Bungee Brückensprung der Welt

30.05.2014          Wild Spirit –The Crags nach Capetown

Nach dem Aufwachen im 8ter Dorm geht’s über einen Wald- Wanderweg zu einem schönen Wasserfall in der Nähe. Adam aus England begleitet mich.

Kurz danach holt uns der Baz Bus ab und bringt Lena nach Plettenberg, Silvia (Italien) und Adam nach Oudshorn und mich zurück zu Hilda nach Kapstadt. Alex (Austria) bleibt noch ein paar Tage im Wild Spirit. Schönes Hostel 🙂 (2 Nächte und 2 Essen 360 Rand).

Essensbereich im Wild Spirits

Essensbereich im Wild Spirits

31.05.2014          Capetown

Ich wache bei Hilda auf, habe dieses Mal bei Ihr im anderen Zimmer geschlafen. Dann fahre ich mit nem Minibus voller Lautstärke zum Bahnhof und treffe dort Michael (von dem Trip zum Westerncape). Wir gehen zusammen zum Bisquit Mill in Woodstock und essen ganz viel von den leckeren Dingen überall.

Regenbogenkuchen

Regenbogenkuchen

Bisquit Mall

Bisquit Mill

Blumen in der Bisquit Mall

Blumen in der Bisquit Mill

Nachdem wirklich nichts mehr reinpasst, gehen wir zum Taxi und lassen uns zur Waterfront bringen. Hier kaufe ich eine CD und ein paar Souvenirs und Mitbringsel. Dann treffe ich zufällig Julia und Jasmin (auch von dem Ausflug) und wir laufen zusammen rum. Dann nehme ich ein Taxi zurück zu Hilda, packe die restlichen Sachen zusammen und warte aufs Taxi. Das kommt aber nicht! Hilda kümmert sich um alles und schlussendlich werde ich doch noch abgeholt und zum Airport gebracht. Nun geht eine schöne Reise zu Ende. Von Kapstadt fliege ich nach Johannesburg, nach Amsterdam, nach Hannover, Juhu!

Am nächsten Tag rufe ich bei Hilda an und bedanke mich nochmal für die schöne Zeit und die Gastfreundschaft bei ihr!

Kinder im Township

Kinder im Township

Highlights der Reise:

  • Kennenlernen der jüdischen Kultur bei meiner Gastmama
  • Safari im Addo Elephant Park
  • Tafelberg
  • Cape of good hope – Kap der guten Hoffnung
  • The Craigs- Das Hostel mitten in der Natur
Weite Wege im Addo Elefant Park

Weite Wege im Addo Elephant Park

Tips für unterwegs:

  • Reise-Handbuch von Dumont: Südafrika für 24,99 €
  • eine dünne Bauchtasche für Geld, Kreditkarte und Reisepass für unter der Kleidung zu tragen (zum Beispiel hier: https://www.decathlon.de/geldgurtel-id_8361960.html für 7,99 €)
Kinder im Township

Kinder im Township

Eure Ramya

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Südafrika-Diary Teil II http://www.seasaltandcoconuts.de/suedafrika-diary-teil-ii/ http://www.seasaltandcoconuts.de/suedafrika-diary-teil-ii/#respond Wed, 03 Aug 2016 09:21:17 +0000 http://reiseblog.jo-tanzt.de/?p=341 Weiterlesen →]]> Habt ihr den ersten Teil meines Travel-Diaries gelesen? Hier erfahrt ihr wie die Reise weiter ging:

15.05.2014

Ich bin mit einem Minibus zur Schule gefahren und mir gefällt der Unterricht wieder. In den Pausen gibt es immer leckeren Roibustee und in der Mittagspause war ich im Quickspar um mir Salat und Brot zu kaufen. Auch das war sehr lecker und günstig (24 Rand).

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Nach der Schule bin ich auf den Signal Hill gestiegen. Bis ganz oben sind wir nicht gelaufen, aber wir haben uns den Sonnenuntergang angeschaut und viele Fotos gemacht.

Signall Hill

Signall Hill

Nachdem uns ein Taxi zurück zur Schule gebracht hat, bin ich mit Lysann noch eine Cola im Hostel von Stefan, dem Spanier, trinken gegangen. Dann mit Hilda Tennis schauen und schlafen, Hilda schaut gerne Tennis und ist für Nadal.

16.05.2014

In der Schule gibt es viel zu lachen und interessante Dinge von den Schülern aus Kongo, Madagascar, Lybien, Türkei und Angola zu erfahren. Im Anschluss an die Schule fahren wir mit einem Taxi (170 Rand) zum Canal Walk, dem größten Einkaufszentrum auf der Südhalbkugel. Wir schlendern und es gibt viele schöne Surfer Läden. Weil ich nichts brauche, kaufen wir uns nur ein „Frozen Joghurt“ (Eis) und genießen das Leben. Draußen regnet es.

Leben in Kapstadt

Leben in Kapstadt

Auf der Rückfahrt sparen wir uns das Geld und fahren zu 7. qequetscht in einem Miniauto zurück. Wow! Sehr aufregend. Dann gab es noch eine Pizza und Shisha im Extrablatt. Zu Hause wurde auch noch ein bisschen Tennis mit Hilda geschaut, und Sachen für den bevorstehenden 3-Tages-Trip gepackt 🙂 Ein rundum gelungener Tag geht zu Ende und ich nun schlafen 🙂 Good Night!

Greenmarket Square - Kunsthandwerksmarkt mit afrikanischen Dingen

Greenmarket Square – Warten auf die Kunden

Greenmarket Square

Greenmarket Square- Kunsthandwerksmarkt mit afrikanischen Dingen

16.05.2014

Der Bus holt mich um 8.15 Uhr ab und wir fahren nach Hout Bay.

Seehunde

Seehunde

Hier steigen wir auf ein Boot und schauen uns Seehunde an, weiter geht’s über den Chapmans Peak Drive zum Cape Point.

Chepmans Peak Drive

Chepmans Peak Drive

Dort eine Wanderung auf den Leuchtturm und eine superschöne Tour entlang der Steilküste zum Kap der guten Hoffnung.

Toller 45- minütiger Spazierweg

Toller 45- minütiger Spazierweg

Hier laufen viele Baboons rum, Affen die wie Menschen sind. Einer hat sogar versucht, Autotüren zu öffnen.

Ein Baboon, der ins Auto möchte

Ein Baboon, der ins Auto möchte

Müde kommen wir in Stellenbosch an und fahren mit der Gruppe essen. Danach fällt mir auf, dass mein Bauchnabelpiercing weg ist. Nach langem Suchen spüre ich es in der Kniekehle, die Kugel ist jedoch verschollen. Notdürftig klebe ich es vorsichtig mit einem Pflaster zu.

Wunderschön!

Wunderschön!

Baboon

Baboon

Cape of good Hope

Cape of good Hope

Am Kap der guten Hoffnung - ein Regebogen

Am Kap der guten Hoffnung – ein Regebogen

17.05.2014

Auf der Suche nach einem Piercingladen beginnt der Tag in Stellenbosch. Frühstück aus dem Spar, aber kein Piercingladen in Sicht. Mit einem Pflaster zusammen gepflickt geht’s auf eine Tour in ein Township.

Township

Township

Hier ist es garnicht so dramatisch, wie ich dachte. Das wurde wahrscheinlich extra touristisch so geplant, dass es keinen großen Schock gibt. Die Kinder sind am Strahlen und lassen sich alle fotografieren.

Ein afrikanisches Mädchen

Ein afrikanisches Mädchen

Familie

Familie

Ein Geschäft

Ein Geschäft

Danach gibt’s Weintesten in Stellenbosch und Franschok. Der Käse war auch gut. Schokolade wurde auch getestet. Mittag haben wir in Franschok gemacht, wo ich mir ein Zungenpiercing gekauft habe, wovon ich die Kugel nutzen konnte. Ein Problem weniger.

Wein in Franschhoek

Wein in Franschhoek

Schöne Stadt

Schöne Stadt

Dann ging es weiter zum Cape Algunas, wo der Indische Ozean mit dem Atlantik aufeinander trifft. Im Hostel gibt’s was zu Essen und wir gehen früh schlafen.

Hier treffen Atlantik und Indischer Ozean aufeinander

Hier treffen Atlantik und Indischer Ozean aufeinander

Leuchtturm am Cape Algunas

Leuchtturm am Cape Algunas

18.05.2014

Abfahrt 6:45 Uhr zum White-Shark-Cage Diving. Wir bekommen Frühstück und eine Einweisung, dann geht’s mit Schwimmwesten und orangen Regenjacken aufs Boot.

Speedboat zum Hai Beobachten

Speedboat zum Hai Beobachten

Plötzlich wird es zum Speedboot und das Ding geht ab wie Schmitz-Katze. Mir wird schlecht! Das Schiff hält an und der Käfig wird gesetzt. Mir ist sehr schlecht! Ich gehe nach vorne an Deck, wie die ganzen 5!!! Stunden bestimmt 15-20 Personen mit mir um die Wette gekotzt haben! 6 Kotzbeutel habe ich voll gekotzt! Mir ging es so schlecht, ich konnte mich nicht bewegen um Fotos zu machen. Es war kalt, windig und nass. Der Wellengang war enorm und ich saß mit meinem Neopren da wie bestellt und nicht abgeholt.

Der Käfig

Der Käfig

Dann ging es mit der GoPro in den Käfig und die Robbenattrappe und Fischköpfe ( 🙁 )wurden neben uns platziert. Die Haie haben oft angebissen aber Angst hatte ich keine.

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Weißer Hai

Als es kalt wurde und ich ein paar gute Fotos in der GoPro hatte, ging es wieder an Board zum weiter kotzen. Ziemlich teures Vergnügen. Dann weiter zu den Pinguinen zu Betty´s Bay. Dann direkt nach Hause und um 20.45 Uhr wurde totmüde das Licht ausgemacht.

Pinguine bei Bettys Bay

Pinguine bei Bettys Bay

Pinguin Kolonie

Pinguin Kolonie

Ob ich wieder gesund wurde und was danach passierte könnt ihr in Teil III nachlesen.

Eure Ramya

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Südafrika-Diary Teil I http://www.seasaltandcoconuts.de/africa-come-to-the-wilderness/ http://www.seasaltandcoconuts.de/africa-come-to-the-wilderness/#respond Sat, 30 Jul 2016 08:00:03 +0000 http://reiseblog.jo-tanzt.de/?p=9 Weiterlesen →]]> Vor zwei Jahren bin ich für eine Sprachreise nach Südafrika gereist. Was ich dort erlebt habe zeige ich euch hier in meinem Travel-Diary. 🙂

10.05.2014 Hannover-Amsterdam-Kapstadt

Im Flieger gibt’s total viel zum Essen, für mich alles mit meinem Namen versehen. Mein Essen ist vegetarisch ohne Milchprodukte, zum Nachtisch gibts 2 x viele Apfelschnitze (leider bin ich gegen Äpfel total allergisch 😉 ).

Bei der Einreise werde ich gefragt, was ich in Südafrika machen will und wie lange ich bleiben möchte. Nachdem ich ausversehen „spanish lessons“ geantwortet habe, mich dann schnell auf „english school“ und 3 Wochen verbessert habe, hat er mich angeschaut wie ein Auto. Warum ich mit einem britischen Pass einreise und die Sprache lernen möchte war seine nächste Frage 😉 (Ich habe zwei Staatsbürgerschafen).  Nachdem ich es erklärt habe, ging es weiter zu Hilda, einer freundlichen pensionierten Lehrerin. Sie ist Jüdin.

William holt mich vom Flughafen ab. Er ist ein Fahrer. Die Fahrt habe ich im Vorfeld schon gebucht.

Die Reise habe ich bei Travelworks gebucht. Die sind sehr freundlich und können alles auch sehr kurzfristig regeln. Die Unterkunft bei Hilda und die Sprachschule sowie den Transfer zu Hilda habe ich über Travelworks gebucht. Die Flüge separat über ein Reisebüro meines Vertrauens 😉

Waterfront mit Blick auf den prachtvollen Tafelberg

Waterfront mit Blick auf den prachtvollen Tafelberg

11.05.2014

Zum Frühstück gibt’s Cornis und Roibustee. Als ich das Geschirr in die Spüle stelle, kommt Hilda um mir zu erklären, dass es verschiedene Spülen gibt damit alles koscher bleibt. Glücklicherweise habe ich es richtig hingestellt. Dann mache ich mich auf den Weg zum 150 Meter entfernten Strand. Ich sehe gaaaaanz viele, die am joggen sind. Ich war die Einzige, die zwar Turnschuhe anhatte, aber nur spazieren gegangen ist.

Der erste Blick direkt aufs Meer bei Kapstadt

Der erste Blick direkt aufs Meer bei Kapstadt

Sonntagmorgen, aber richtig viele sportliche Jogger. Am Strand steige ich in einen Hop on Hop off Bus ein (170 Rand) und mache eine Stadtrundfahrt. Waterfront erkundige ich genauer und esse eine Kleinigkeit. Beim ATM hole ich 3000 Rand ab.

Waterfront - hier ist es etwas teurer, aber sehr gepflegt

Victoria & Alfred Waterfront – hier ist es etwas teurer, aber sehr gepflegt

Dann geht’s durch ein Shoppingcenter und weiter mit dem gleichen Bus, dort spreche ich eine Familie aus Ingolstadt an und wir erkunden zusammen das Stadtzentrum und füttern handzahme Eichhörnchen.

Zahme Eichhörnchen laufen im Park herum und warten nur auf Futter

Zahme Eichhörnchen laufen im Park herum und warten nur auf Futter

Nach Hause komme ich wieder mit dem Bus und freue mich, am Strand auszusteigen, um nach Hause zu kommen. Jetzt bin ich in der Wohnung und traue mich nicht mehr alleine raus, obwohl bisher alles sicher aussah. Aber es wird langsam dunkler… jetzt fülle ich mal als erstes den Englischtest für die Schule aus. Ich habe mich fertig gemacht zum ausgehen, Jacke an, Mütze auf, beim Treppe runtergehen habe ich es mir anders überlegt und gehe schlafen.

Promenade am Strand

Promenade am Strand

13.05.2014

Zum Frühstück esse ich Toast mit Peanutbutter, mache mich dann mit dem Minitaxi/bus auf den Schulweg (7Rand) und gehe pünktlich um 8 Uhr zu meinem Test ab. (Die Schule heißt Cape Studies Language School).

Schulhof von Cape Studies Language School

Schulhof von Cape Studies Language School

Dann werde ich in die Mittelstufe eingeteilt und habe interessanten und kurzweiligen Unterricht.

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Blick vom Signal Hill – eine wunderbare Aussicht

Nach der Schule gibt´s eine Citytour (130 Rand – von der Schule organisiert) und wir sehen : Signal Hill, Camps Bay, Castle, Parliament, Company Gardens, usw.

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Citytour durch Kapstadt – hier das Parliament

Dann gibt’s eine takeaway Pizza, die wir im Wohnheim gegenüber der Schule essen. Dann gehe ich mit Johannes, einem deutschen Mitschüler,  ins Extrablatt zum Juice trinken und eine Shisha zu rauchen (28 Rand und 85 Rand).

In den Company Gardens

In den Company Gardens

Dann gönne ich mir ein Taxi (35 Rand) zu Hilda und mir nach Hause. Jetzt habe ich meine Hausaufgaben nicht gemacht und schlafe gleich. Nachts friere ich hier richtig, weil es keine Heizungen gibt (ich glaube in ganz Südafrika) und hoffe einfach, dass ich schnell einschlafe (mit Socken, Legins, t-shirt und Fleece).

https://www.travelworks.de/sprachreisen-suedafrika.html

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Camps Bay – der berühmte Strand von Kapstadt

Tip: Super Aussichten hat man auf der Straße zum Signal Hill.

14.05.2014

Hilda verschläft, und ich mache mir meine eigenen Cornflakes mit Milch. In der Schule war es wieder sehr lustig und gut. Ich bin nicht die Schlechteste, das ist ziemlich gut. Nach der Schule bin ich mit einem Minitaxi in die Longstreet gefahren (mit vielen afrikanischen Mamis) und wir sind auf und abgegangen und bis zur Waterfront. Danach sind wir mit vielen aus der Schule in ein türkisches Restaurant gegangen. Es war lecker 🙂

An der Waterfront - die Turmuhr

An der Waterfront – die Turmuhr

Tip: In der Long Street pulsiert das Leben! Wir haben von mehreren Diebstählen gehört. Passt hier also extra auf euer Hab und Gut auf!

Was im zweiten Teil der Reise passiert ist erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

Eure Ramya

 

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