Reisetips – Seasalt & Coconuts http://www.seasaltandcoconuts.de Flying and dancing around the world Sun, 09 Apr 2017 12:11:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 97 Meter über Bologna http://www.seasaltandcoconuts.de/97-meter-ueber-bologna/ http://www.seasaltandcoconuts.de/97-meter-ueber-bologna/#respond Tue, 09 May 2017 09:24:23 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=487 Weiterlesen →]]> Nach längerer Zeit war ich mal wieder in der Toskana und mir hat sofort der mediterane Flair gefallen. Im März hatte ich schon viel Glück mit sommerlichen Temperaturen und ich konnte kurze Sommersachen aus dem Koffer holen.

Nach einem Spaziergang vom Hotel zum berühmten Piazza Maggiore, dem Hauptplatz der Stadt, war ich schon von all den Geschäften und den schönen Gebäuden beeindruckt. Ich bin durch viele überdachte Bürgersteige mit Torbögen geschlendert und habe historische Häuser bewundert. Die Stadt hat 6 alte Stadttore und davon ab gehen jeweils Alleen, die alle auf dem Piazza Maggiore zusammen kommen.

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Mit einem leckeren italienischem Eis in der Hand habe ich mich auf Entdeckungsreise begeben. In den Schaufenstern der Feinkostläden werden handgemachte Tortellinis angeboten und andere leckere Pastagerichte. Die Preise sind natürlich nicht mit Supermarktnudeln zu vergleichen, aber hätte ich eine Küche gehabt, hätte ich gerne mal getestet, wie diese frischen Delikatessen schmecken.

Auf dem Piazza Maggiore ist mir direkt der Neptunbrunnen aufgefallen. Viele Touris laufen hier kreuz und quer rum und versuchen alle Bauten am besten mit ihrer Kamera zu knipsen. Auch ich stehe staunend und fotografierend auf dem Platz und entscheide mich, einen Abstecher in die große Basilika San Petroni zu machen. Dort drinnen ist es angenehm kühl, aber eher etwas unspektakulär. Es gibt wenige Malereien an den Wänden und auch von Außen ist die Fassade nie ganz fertig gestellt worden. Weiter ging es durch enge Gassen und Straßen.

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Zwei große Türme haben meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gelenkt. Die Türme heißen Garisenda und Asinelli und sind 47 und 97 Meter hoch. Zu Fuß bin ich den höheren Turm hochgestiegen – ganz schön atemraubend. Die Aussicht hat sich aber gelohnt. Man kann von dort oben bis in die stadtangrenzenden Hügel schauen und die tolle Architektur der italienischen Stadt sehen. Bei dem Sonnenschein war es nochmal doppelt so toll 🙂 Die 4 € Eintritt in den Turm waren es wert.

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Ein Highlight war für mich an diesem Tag der Besuch des Marcato Piazzola, einem Markt auf dem Klamotten, Schmuck, Taschen und allerlei anderer Krimskrams angeboten werden. Man findet den Markt freitags und samstags auf der Piazza Otto Agosto und im Parco della Montagnola. Hier habe ich eine lustige Verkleidung für den nächsten Karneval gefunden und mich darüber mit den Italienern am Stand kaputt gelacht. 🙂

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Lecker und besonders zu empfehlen war die Pizza im Restaurant Il Veliero. Die Pizzen sind über die Tellerränder geragt und waren hauchdünn.

Die Stadt ist super schön und es lohnt auf jeden Fall, das tolle Flair der Toskana zu entdecken.

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Reisetips für Kroatien http://www.seasaltandcoconuts.de/kroatien/ http://www.seasaltandcoconuts.de/kroatien/#respond Mon, 15 Aug 2016 12:10:38 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de?p=436&preview_id=436 Weiterlesen →]]> In diesem Jahr ist Kroatien anscheinend das Trend-Urlaubsziel schlechthin. Auch mein Mann und ich wollten mal wieder in das Land mit dem türkisen Wasser und der schönen Natur reisen und sehen, ob sich seit unserem letzten Besuch etwas verändert hat.

Diesmal war unser Reiseziel Rovinj, eine kleine wunderschöne Stadt direkt an der Küste Istriens. Wir sind ganz unkompliziert mit dem Auto runtergefahren und haben uns ein kleines Apartment bei airbnb gemietet. Diese Plattform liebe ich einfach. Man bekommt wirklich schöne Unterkünfte zu guten Preisen und das alles total unkompliziert. Da ich viele Dinge spontan mache, haben wir auch diesmal nur ein paar Tage vor Abreise gebucht und alles hat super geklappt!

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Cuvi Beach

Unsere Auto-Tour haben wir mitten in der Nacht gestartet. Dann waren wir vormittags in Österreich und Italien und sind die schönen Bergstraßen gefahren. So kann man gut in den Urlaub starten. Insgesamt haben wir ca. 14 Stunden gebraucht. Wir wollten etwas sparen und haben uns darum in Österreich und Slowenien von den Autobahnen fern gehalten (Vignettenpflicht!). Das bedeutet bei den kurzen Strecken kaum einen Zeitverlust, darum würde ich das jedem empfehlen, der nicht mit dem Wohnwagen unterwegs ist. Das kann etwas anstrengend werden auf den Bergstraßen.

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Plöckenpass Italien/Österreich

Als wir angekommen sind, haben wir gemerkt, dass wir mal wieder total Glück hatten mit unserer Buchung. Nur ein paar hundert Meter entfernt war einer der schönsten Strände, die ich kenne, der Cuvi Beach. Ja, Kroatien hat zwar keine weißen Sandstrände, sondern überall Felsküsten, aber auch das kann wunderschön sein. Bei uns gab es einen großen Kiefernwald, der einen unglaublichen Duft verströmte. Direkt dahinter war eine kleine Bucht. Man konnte sich also aussuchen, ob man lieber im Schatten unter den Bäumen liegen wollte, oder sich lieber direkt in der Sonne auf der kleinen Wiese bräunt. Ich fand das super!

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Cuvi Beach

Aber da es kein weicher Sandstrand ist, solltet ihr ein paar Dinge einpacken:

  • Liege: Wenn ihr genug Platz im Auto habt, dann packt euch am besten eine Liege ein, das ist am gemütlichsten. Allerdings muss man sie dann auch jedesmal zum Strand schleppen.
  • Picknick-Decke: Der Boden ist sehr erdig-trocken. Wenn man sich dort direkt mit dem Handtuch und vielleicht noch einem nassen Bikini drauf legt, wird sofort alles dreckig. Dafür finde ich diese Picknick-Decken als Unterlagen superpraktisch. Sie sind auf der Unterseite wasserfest und bleiben somit sauber. Hier ist ein Beispiel für so eine Decke. 
  • Strandliege: Da ich immer gerne lese mag ich es, wenn ich eine Rückenlehne hab. Darum hab ich mir eine von diesen Strandliegen gekauft, die einfach nur aus Stoff bestehen und oben eine kleine Stütze für den Rücken und den Kopf haben. Die lag auf unserer Picknick-Decke und das war richtig gemütlich. 🙂 Hier seht ihr welche Liegen ich meine.
  • Strandschuhe: Manche finden es nicht so schön in dem Kies ins Wasser zu laufen. Außerdem gibt es in Kroatien sehr viele Seeigel, was ein Zeichen für besonders sauberes Wasser ist. Darum tragen in Kroatien viele diese Strand- oder Schwimmschuhe. Am besten besorgt man sich schon vorher welche, damit man sie nicht überteuert am Strand-Kiosk kaufen muss.

Wenn man so gut ausgerüstet ist, dann kann man perfekt entspannen. 🙂

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Cuvi Beach

Wenn man die Tage dann am Strand verbracht hat, dann möchte man abends noch etwas erleben. Rovinj hat eine wunderschöne Altstadt, mit kleinen Gassen und schiefen Häusern, zwischen denen Wäscheleinen gespannt sind. Genau, wie man es sich vorstellt. 🙂

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Kleine Gassen in Rovinj

Direkt am Hafen gibt es viele Restaurants, alle haben ein ziemlich ähnliches Angebot. Ich muss sagen, dass ich die Restaurants, die direkt in der ersten Reihe am Wasser waren, zu teuer und qualitativ nicht besonders toll fand. Da würde ich lieber in eines der kleinen Restaurants in den Gassen gehen.

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Rovinj

Vom Hafen in Rovinj starten auch viele Bootstouren. Hier kann man sich abends schon einmal die ganzen Ausflugsboote anschauen und sich ein schönes aussuchen. Es gibt nämlich auch einige, die schon etwas schäbiger sind. Das sieht man in den schicken Prospekten natürlich nicht. 😉 Wir haben uns ein großes Holzboot ausgesucht, mit dem wir dann am nächsten Tag eine Tour in den Limski Kanal und in die Piraten Höhle gemacht haben. Es gibt auch noch andere Touren auf eine Badeinsel etc.

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Rovinj by Night

Wenn man mit dem Auto dort ist, dann kann man auch einfach mal ein bisschen umher fahren und die Nachbarstädte erkunden. Porec zum Beispiel ist ebenso schön wie Rovinj.

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Porec

Insgesamt ist Rovinj der richtige Urlaubsort für dich, wenn du einfach ein paar Tage in schöner Natur entspannen möchtest.

Eure Jo

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Ein spannender Sonntag in Bogotá http://www.seasaltandcoconuts.de/ein-toller-sonntag-in-bogota/ http://www.seasaltandcoconuts.de/ein-toller-sonntag-in-bogota/#respond Tue, 09 Aug 2016 10:18:18 +0000 http://www.seasaltandcoconuts.de/?p=371 Weiterlesen →]]> Bogotá – Kolumbien.

Im Juli war ich in Bogotá unterwegs und möchte euch gerne von diesem Erlebnis berichten. Alle Menschen denen wir begegnet sind, haben uns sehr freundlich und nett empfangen. Ihr werdet also nur Positives von der Hauptstadt Kolumbiens in Südamerika erfahren.

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23.07.2016

Zwölf Stunden Flug sind nun vergangen und ich stehe plötzlich an der Passkontrolle in Bogotá am Flughafen. Alles geht ganz schnell und ich sitze schon im Bus, der mich zu dem super tollen Hotel JW Marriott in Bogotá fährt. In meinem großzügigen Zimmer warten ein riesiges Bett und eine phänomenale Ausstattung auf mich 🙂

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Blick in die Straßen der Altstadt

Ich ziehe mich schell um – hier sind im Juli so um die 15-18 Grad – und treffe mich in der Hotelbar mit Bekannten. Nach einem kolumbianischen Bierchen verabschieden wir uns aber auch schon und schlafen. Die 7 Stunden Zeitverschiebung merkt man nämlich doch ganz schön dolle. Buenas noches!

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Straßenschild in der Altstadt Bogotás

24.07.2016

In der Nacht liege ich stundenlang wach wegen der Zeitverschiebung. Als ich dann um 6 Uhr endlich wieder einschlafe, klingelt mich der Wecker um 8 Uhr wach und ich gehe zu einem üppigen Frühstück runter ins Restaurant. Es gibt so viel Auswahl und viele leckere Säfte. Für das Obst gibt es extra jemanden, der einem alles schnippelt, was man haben möchte. Papaya, Mango, Melone, Erdbeeren und lauter Obst, was ich nicht kenne. Super lecker 🙂 Ich halte mich hier bestimmt 2 Stunden auf. Hier wird auch der Tag besprochen und ich mache mich mit Marina und Caro mit einem Taxi auf in die Stadt.

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Verkaufsstand mit Kleidung und Hängematten

Ich kann euch nur empfehlen, ein gelbes Taxi heranzuwinken. Das ist günstiger als ein vom Hotel bestelltes. Diese sind nämlich etwas luxuriöser und weiß, mit einem Fahrer im Anzug. Aber als erstes sind wir auf Nummer sicher gegangen und haben uns für ein weißes entschieden. Der Fahrer hat uns in den Stadtteil Usaquén gebracht, und insgesamt ist das Taxifahren hier sehr günstig.

Markt in Usaqén

Markt in Usaqén

Schon auf der Fahrt sehen wir, dass sonntags viele Straßen und Autobahnen auf der linken Seite gesperrt werden. Unmengen von Menschen sind hier aktiv. Viele Radfahrer mit professioneller Ausstattung, aber auch Inlinefahrer und Jogger machen die Stadt unsicher. Wirklich alle sind mit modernster Sportkleidung, Helmen und Equipment ausgestattet. Ich bin fasziniert!

Beim Taxifahren müssen wir nicht handeln, da es eine Liste gibt, die den Preis vorschreibt. In Usaquén ist sonntags einiges los. Wir schlendern über einen Floh- und Kleinkunsthandwerkermarkt und lassen uns von allem beeindrucken.

Ein kurzer Regenschauer überkommt uns

Ein kurzer Regenschauer überkommt uns

Zwischendurch gibt es Straßenkünstler, einen alten Mann der Salsa tanzt und eine Stelle, wo man Hunde adoptieren kann.

Straßenkünstler

Straßenkünstler

Ich kaufe für 100 000 COP (ca. 30€) zwei tolle Taschen und musste dafür außergewöhnlich lange handeln. So ganz bin ich aber mit dem Preis nicht zufrieden, da es mir eigentlich noch zu teuer ist. Ich bin ja so ein Sparfuchs 🙂 Egal, jetzt habe ich die Taschen!

Farbenfrohe und Handgemachte Taschen. Ich liebe sie!

Farbenfrohe und Handgemachte Taschen. Ich liebe sie!

Nach einem kleinen Regenschauer fahren wir mit einem gelben Taxi weiter zum Berg Monserrate. Mit der Gondel geht’s nach einer längeren Wartezeit auf den Berg. Der Eintritt zu der Berg- und Talfahrt kostet sonntags 5000 COP (ca. 1,50€) statt 9000 COP. 🙂 Da haben wir Glück gehabt. Mit uns stehen fast nur Kolumbianer an. Später erfahren wir, dass Carmen- Feiertag ist.

Traumhafte Aussicht auf Bogotá - direkt vom Berg Monserrate

Traumhafte Aussicht auf Bogotá – direkt vom Berg Monserrate

Die Aussicht auf Bogotá ist super schön und wir spazieren auf dem Bergplateau rum. Eine vollbesetzte Kirche gibt es zu sehen und eine nette kleine Einkaufspassage mit allerlei Krempel, Klimbim und Souvenirs.

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Kirche mit vielen Besuchern

Marina kauft sich „Queso con dulce“ – einen Frischkäse mit süßer Karamellmilch und Marmelade.  Wir genießen die Atmosphäre und die Aussicht.

Queso con dulche - Frischkäse mit Karamellmilchzeugs und Marmelade

Queso con dulche – Frischkäse mit Karamellmilch und Marmelade

An einem Stand trinken wir etwas. Meine Bestellung „Columbiana“ zeigt mir allerdings, dass man nicht zu viele Experimente machen soll. Das Zeugs schmeckt widerlich süß und nach Gummibären-Hubba-Bubba-Mix. Davon lasse ich die Hälfte stehen und wir schlendern noch rum, bevor wir uns wieder in die lange Schlange vor der Gondel stellen.

Cloombiana- ein Getränk, dass meine Welt nicht braucht

Colombiana- ein Getränk, dass meine Welt nicht braucht

Wir düsen mit dem Taxi zurück ins Hotel und gehen gemeinsam ein paar Straßen vom Hotel entfernt  essen. Für mich gibt’s einen Avocadosalat und Kartoffeln mit Käsesoße und Coconut-Lemonade. Durch die Zeitverschiebung bin ich schnell müde und sage „Gute Nacht“.

Grandiose Aussichten vom Monserrate

Grandiose Aussichten vom Monserrate

25.07.2016

Nachdem ich wieder von 3-6 Uhr morgens hellwach im Bett lag und diesen Text geschrieben habe, bin ich Gott sei Dank nochmal für zwei Stündchen eingeschlummert. Nach einer erfrischenden Dusche in meinem Luxus-Badezimmer geht es mir direkt gut. Die Dusche ist extrem riesig und das Bad einfach super abgefahren.  Überall gibt es Tuben und Dosen mit Shampoo, Badesalz, Schuhcreme und anderem Pflegekrams…

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Nach dem leckeren Frühstücksbuffet im Hotel geht’s mit Thea in die Stadt zum Plaza de Bolivar. Wir erkunden zu Fuß die Stadt, entdecken tolle Shops und ich erstehe für meine Schwester zum Geburtstag einen lila Passumschlag.

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Wir bekommen etwas Sonne ab und kaufen uns „Waffeln“ mit „leche dulce“ für ca. 30 Cent. 🙂 Super lecker 🙂

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Wir laufen durch die Hauptstraße und ich bringe Thea zum Monserrate. Ich düse mit dem Taxi weiter zum Hotel. Dort springe ich in den ca. 30 Grad warmen Pool und schwimme ein paar Bahnen. Dann chille ich im Whirlpool und im Dampfbad.

Verkäufer

Verkäufer

So schnell gehen die Tage hier um. Aber ich habe vieles schöne gesehen und kann die Stadt nur empfehlen. Wenn ich das nächste Mal über Bogotá schreibe, berichte ich über einen Ausflug in einen nahegelegenen Nebel-Regenwald 🙂

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Südafrika-Diary Teil I http://www.seasaltandcoconuts.de/africa-come-to-the-wilderness/ http://www.seasaltandcoconuts.de/africa-come-to-the-wilderness/#respond Sat, 30 Jul 2016 08:00:03 +0000 http://reiseblog.jo-tanzt.de/?p=9 Weiterlesen →]]> Vor zwei Jahren bin ich für eine Sprachreise nach Südafrika gereist. Was ich dort erlebt habe zeige ich euch hier in meinem Travel-Diary. 🙂

10.05.2014 Hannover-Amsterdam-Kapstadt

Im Flieger gibt’s total viel zum Essen, für mich alles mit meinem Namen versehen. Mein Essen ist vegetarisch ohne Milchprodukte, zum Nachtisch gibts 2 x viele Apfelschnitze (leider bin ich gegen Äpfel total allergisch 😉 ).

Bei der Einreise werde ich gefragt, was ich in Südafrika machen will und wie lange ich bleiben möchte. Nachdem ich ausversehen „spanish lessons“ geantwortet habe, mich dann schnell auf „english school“ und 3 Wochen verbessert habe, hat er mich angeschaut wie ein Auto. Warum ich mit einem britischen Pass einreise und die Sprache lernen möchte war seine nächste Frage 😉 (Ich habe zwei Staatsbürgerschafen).  Nachdem ich es erklärt habe, ging es weiter zu Hilda, einer freundlichen pensionierten Lehrerin. Sie ist Jüdin.

William holt mich vom Flughafen ab. Er ist ein Fahrer. Die Fahrt habe ich im Vorfeld schon gebucht.

Die Reise habe ich bei Travelworks gebucht. Die sind sehr freundlich und können alles auch sehr kurzfristig regeln. Die Unterkunft bei Hilda und die Sprachschule sowie den Transfer zu Hilda habe ich über Travelworks gebucht. Die Flüge separat über ein Reisebüro meines Vertrauens 😉

Waterfront mit Blick auf den prachtvollen Tafelberg

Waterfront mit Blick auf den prachtvollen Tafelberg

11.05.2014

Zum Frühstück gibt’s Cornis und Roibustee. Als ich das Geschirr in die Spüle stelle, kommt Hilda um mir zu erklären, dass es verschiedene Spülen gibt damit alles koscher bleibt. Glücklicherweise habe ich es richtig hingestellt. Dann mache ich mich auf den Weg zum 150 Meter entfernten Strand. Ich sehe gaaaaanz viele, die am joggen sind. Ich war die Einzige, die zwar Turnschuhe anhatte, aber nur spazieren gegangen ist.

Der erste Blick direkt aufs Meer bei Kapstadt

Der erste Blick direkt aufs Meer bei Kapstadt

Sonntagmorgen, aber richtig viele sportliche Jogger. Am Strand steige ich in einen Hop on Hop off Bus ein (170 Rand) und mache eine Stadtrundfahrt. Waterfront erkundige ich genauer und esse eine Kleinigkeit. Beim ATM hole ich 3000 Rand ab.

Waterfront - hier ist es etwas teurer, aber sehr gepflegt

Victoria & Alfred Waterfront – hier ist es etwas teurer, aber sehr gepflegt

Dann geht’s durch ein Shoppingcenter und weiter mit dem gleichen Bus, dort spreche ich eine Familie aus Ingolstadt an und wir erkunden zusammen das Stadtzentrum und füttern handzahme Eichhörnchen.

Zahme Eichhörnchen laufen im Park herum und warten nur auf Futter

Zahme Eichhörnchen laufen im Park herum und warten nur auf Futter

Nach Hause komme ich wieder mit dem Bus und freue mich, am Strand auszusteigen, um nach Hause zu kommen. Jetzt bin ich in der Wohnung und traue mich nicht mehr alleine raus, obwohl bisher alles sicher aussah. Aber es wird langsam dunkler… jetzt fülle ich mal als erstes den Englischtest für die Schule aus. Ich habe mich fertig gemacht zum ausgehen, Jacke an, Mütze auf, beim Treppe runtergehen habe ich es mir anders überlegt und gehe schlafen.

Promenade am Strand

Promenade am Strand

13.05.2014

Zum Frühstück esse ich Toast mit Peanutbutter, mache mich dann mit dem Minitaxi/bus auf den Schulweg (7Rand) und gehe pünktlich um 8 Uhr zu meinem Test ab. (Die Schule heißt Cape Studies Language School).

Schulhof von Cape Studies Language School

Schulhof von Cape Studies Language School

Dann werde ich in die Mittelstufe eingeteilt und habe interessanten und kurzweiligen Unterricht.

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Blick vom Signal Hill – eine wunderbare Aussicht

Nach der Schule gibt´s eine Citytour (130 Rand – von der Schule organisiert) und wir sehen : Signal Hill, Camps Bay, Castle, Parliament, Company Gardens, usw.

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Citytour durch Kapstadt – hier das Parliament

Dann gibt’s eine takeaway Pizza, die wir im Wohnheim gegenüber der Schule essen. Dann gehe ich mit Johannes, einem deutschen Mitschüler,  ins Extrablatt zum Juice trinken und eine Shisha zu rauchen (28 Rand und 85 Rand).

In den Company Gardens

In den Company Gardens

Dann gönne ich mir ein Taxi (35 Rand) zu Hilda und mir nach Hause. Jetzt habe ich meine Hausaufgaben nicht gemacht und schlafe gleich. Nachts friere ich hier richtig, weil es keine Heizungen gibt (ich glaube in ganz Südafrika) und hoffe einfach, dass ich schnell einschlafe (mit Socken, Legins, t-shirt und Fleece).

https://www.travelworks.de/sprachreisen-suedafrika.html

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Camps Bay – der berühmte Strand von Kapstadt

Tip: Super Aussichten hat man auf der Straße zum Signal Hill.

14.05.2014

Hilda verschläft, und ich mache mir meine eigenen Cornflakes mit Milch. In der Schule war es wieder sehr lustig und gut. Ich bin nicht die Schlechteste, das ist ziemlich gut. Nach der Schule bin ich mit einem Minitaxi in die Longstreet gefahren (mit vielen afrikanischen Mamis) und wir sind auf und abgegangen und bis zur Waterfront. Danach sind wir mit vielen aus der Schule in ein türkisches Restaurant gegangen. Es war lecker 🙂

An der Waterfront - die Turmuhr

An der Waterfront – die Turmuhr

Tip: In der Long Street pulsiert das Leben! Wir haben von mehreren Diebstählen gehört. Passt hier also extra auf euer Hab und Gut auf!

Was im zweiten Teil der Reise passiert ist erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

Eure Ramya

 

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